Wenn in ALF auf den Button "Datenübernahme von App" geklickt wird, sollen Passwort und IP-Adresse angegeben werden. Man könnte auch überlegen die MAC-Adresse vom Smartphone zu hinterlegen, die ändert sich nur bei neuem Smartphone. Ansonsten kann man in modernen Routern auch sagen, dass ein WLAN-Gerät über DHCP immer die gleiche IP bekommt.
Klar, wenn die Daten gespeichert werden, müssen diese verschlüsselt gespeichert werden, das sollte ALF dann aber ohnehin können, da auch die Verbindungen zu den Bank-Instituten gespeichert werden. Oder konfigurierst du diese vor jedem Online-Abruf neu? Die Daten zur Verbindung zur App müssen auch nicht gespeichert werden. Das Kennwort sollte ohnehin jedesmal neu angegeben werden und die App könnte die aktuelle IP-Adresse vom Smartphone und vielleicht auch noch eine zufällig generierte Ziffern-/Buchstabenfolge generieren, die dann am Rechner in ALF eingegeben werden muss.
Auch bei SSL kann die Datenübertragung abgesichert werden. Das eine möglichst hoch gesicherte Verbindung bei einem Banking-Programm verwendet wird, sollte schon im Interesse des Anbieters liegen. Würde das nicht der Fall sein, würde ich so eine Anwendung auch nicht einsetzen. Bei solchen Anbietern sollte man sich dann aber auch Überlegen, ob man Online-Banking verwendet, da es dort dann auch Sicherheitslücken geben kann.
Und wenn du natürlich deine Daten für die Bankgeschäfte auf eine Stufe mit eBooks stellst.....
Sorry, aber ich stelle meine Daten für Bankgeschäfte nicht auf eine Stufe mit eBooks. Wenn du meinen Beitrag richtig gelesen hast, sollte das nur als Beispiel für eine Übertragungsmöglichkeit sein, wo die Kommunikation zwischen Rechner und App halt nicht über einen ständig laufenden Service geht.
Desweiteren hat das Offline-Konto "Haushaltsbuch" immer noch nichts mit Bankgeschäften zu tun.
Jedenfalls werde ich ALF mit einer solchen Schnittstelle nicht mehr nutzen und schon gar nicht wenn sich ein ungenügendes BS wie Android dort andocken kann
Die Verbindung wäre ja nur offen, wenn du aktiv auf den Button "Datenübernahme von App" klickst, Passwort, IP/MAC-Adresse angibst. Deswegen ist ja nicht das ganze ALF unsicher.
Es gibt auch Anwender die verwenden ein Online-Banking-Programm, um die Daten vom Papier-Kontoauszug in das Programm abzutippen, weil sie der Datenübertragung beim Online-Banking nicht trauen. Wer der gesicherten Verbindung zur App nicht traut, muss sie ja nicht verwenden.
Und wer die App verwendet und dann der aus meiner Sicht doch sehr unwahrscheinliche Fall eintritt, dass die Daten bei einer gesicherten Verbindung verändert werden, ist "nur" das Offline-Konto betroffen. Desweiteren sollte ALF die Schnittstelle so programmieren, dass die Daten vor dem Einfügen in ALF erstmal angezeigt werden. Wenn die Daten dann in Ordnung sind, kann ALF sie übernehmen, dabei sollte dann niemand fremdes mehr eingreifen können.