ich habe ein Problem bei der Postbank mit der Freigabe von SEPA-Basislastschriften mittels optischem ChipTAN-Verfahren.
Die Eingabe erfolgt zutreffend als Einzelauftrag (SEPA national). Bei der Ausführung des Auftrags komme ich auch zur Flicker-Grafik (also sind auch die eingegebenen Ausführungsfristen zulässig). Jedoch wird dann nach dem Scannen der Grafik die IBAN im TAN-Generator nicht zutreffend wiedergegeben. Ich erhalte anschließend zwar eine TAN, welche dann jedoch als unzutreffend zurückgewiesen wird. Im Ergebnis wird der Auftrag nicht ausgeführt.
Eine Anfrage bei der Postbank ergab folgende Auskunft:
Ein genaueres Betrachten des ALF-BanCo-Protokoll ergab, dass das Programm meinen Auftrag tatsächlich als SEPA-Sammellastschrift sendet. Tatsächlich habe ich die Lastschrift jedoch als Einzellastschrift eingegeben.Die Freigabe von SEPA-Sammellastschriften ist tatsächlich mit dem ChipTAN-Verfahren z. Z. noch nicht möglich. Sie können jedoch das mTAN-Verfahren dafür nutzen, welches Sie sich bereits eingerichtet haben. Eine Prognose, ab wann auch das ChipTAN-Verfahren erfolgreich geht, kann ich leider nicht abgeben.
Eine Suche im Forum ergab, dass andere Nutzer erfolgreich SEPA-Lastschriften bei der Postbank freigeben konnten (z.B.: http://forum.alf-banco.de/postbank-dars ... t4709.html ). Jedoch ist nicht erkennbar, welches TAN-Verfahren hierfür genutzt wurde.
Gibt es zu meinem Problem Erfahrungen des Support? Sind die Probleme bei der Freigabe von Lastschriften mittels ChipTAN bekannt und betreffen diese auch SEPA-Einzellastschriften?
Oder mach ich einfach etwas bei der Eingabe der Lastschrift verkehrt?
Ich nutze übrigens die aktuelle Version. Mein Zugang ist zutreffend synchronisiert. "Herkömmliche" Lastschriften funktionieren auch (noch). Und auch nationale SEPA-Überweisungen sind problemlos möglich (hier auch zutreffende Darstellung der Empfängerdaten im TAN-Generator). An WinXP wird es hoffentlich auch noch nicht liegen.
Würde mich über weitere Hinweise freuen.
MfG
T.M.