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Datensicherung, Import, Export SEPA

SEPA-Zahlungen importieren

Mit ALF-BanCo können Sie SEPA-Zahlungen in verschiedenen Formaten importieren. Sie finden diese Funktion, indem Sie in der Menüleiste auf „Datei > Import“ klicken, dann „Zahlungen“ wählen und dem Assistenten folgen.

Beim CSV-Import (kommagetrenntes Format, z.B. aus Excel) werden folgende Feldüberschriften unterstützt (ohne Beachtung der Groß-/Kleinschreibung):

Feld Unterstützte Überschriften
IBAN „KONTONUMMER“, „KONTO-NUMMER“, „KONTONR“, „AGKTO“, „KTONUMMER“, „EMPFÄNGER/ABSENDER – KONTONUMMER“, „KNDKONTONR“, „KONTO“, „IBAN“
BIC „BLZ“, „BANKLEITZAHL“, „AGBLZ“, „EMPFÄNGER/ABSENDER – BANKLEITZAHL“, „KNDBLZ“, „BIC“
Betrag „BETRAG“, „BETRAG (EUR)“
Währung „WÄHRUNG“, „WAEHRUNG“, „BTGWAEHR“, „BETRAG – WÄHRUNG“, „WKZ“, „VK-WÄHRUNG“
Name „NAME1“, „NAME“, „NAME 1“, „AGNAME1“, „EMPFÄNGER“, „NACHNAME“, „INHABER“, „EMPFÄNGER/ABSENDER – NAME“, „KNDNAME“
VWZ „VWZ“, „VERWENDUNGSZWECK“, „ZWECK1“, „UMSATZBESCHREIBUNG“, „UMSATZINFORMATION“, „VERWENDUNGSZWECK (ZEILEN 1-14 IN EINEM FELD)“
Gläubiger-ID „GLÄUBIGER“, „GLÄUBIGER ID“, „GLÄUBIGER-ID“, „GLAEUBIGER“, „GLAEUBIGER-ID“, „GLAEUBIGER ID“
Mandatsref. „MANDAT“, „MANDATSREFERENZ“, „MANDATREF“, „MANDATEN“, „MREFERENZ“
Ausstellungsdatum „MDATUM“, „DTOFSIGNATURE“, „DATEOFSIGNATURE“
Sequenz „SEQUENZ“, „SEQUENCE“, „REFERENZ“, „REFERENCE“

    Für Angabe der Sequenz gibt es diese Möglichkeiten:

  • Erstmalig: „FRST“, „E“, „FIRST“, „ERSTMALIG“
  • Einmalig: „OOFF“, „1“, „EINMALIG“
  • Wiederkehrend: „RCUR“, „W“, „WIEDERKEHREND“
  • Letztmalig: „FNAL“, „L“, „FINAL“, „LAST“, „LETZTMALIG“
Fälligkeit „FAELLIG“, „FÄLLIG“, „BEGINN“, „BEGIN“, „FÄLLIGKEIT“, „TERMIN“, „EINZUGSDATUM“, „AUSSTELLUNGSDATUM“

Welche Feldüberschriften unterstützt werden, wird über die Datei „Import.xml“ im Programmverzeichnis von ALF-BanCo, Unterverzeichnis „FixData“ gesteuert. Dort können Sie bei Bedarf selbst weitere Feldüberschriften hinzufügen.

Sollten Sie CSV-Dateien mit anderen Feldüberschriften haben, können Sie uns diese gerne über unser Kontakt-Formular schicken, dann prüfen wir, ob wir ALF-BanCo anpassen können.

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FAQ - Häufige Fragen und Antworten SEPA

Erläuterungen zu SEPA-Lastschriften und SEPA-Sammellastschriften

Wichtige allgemeine Hinweise zu SEPA-Lastschriften finden Sie hier.

Einzellastschriften

sepa_last

Ab ALF-BanCo 5.3 kann bei Einzellastschriften die Art der Lastschrift (Basis, Cor1 oder Firmen) gewählt werden – je nachdem was für Ihre Konto erlaubt ist und was Ihr Institut unterstützt. Außerdem kann zur Mandatsreferenz das Ausstellungsdatum und die Sequenz (Erstmalig, Einmalig, Wiederkehrend, Letztmalig) gewählt werden.

Sammellastschriften

sepa_sammel

Wenn Sie eine SEPA-Sammellastschrift erstellt haben, klicken Sie auf „Senden“, um diese an das Institut zu senden. Es öffnet sich das nebenstehende Fenster.
Hier können Sie vor der Ausführung wählen, ob eine Basis-, Cor1- oder Firmen-Sammellastschrift ausgeführt werden soll.

Sofern noch nicht geschehen, müssen Sie hier außerdem Ihre Gläubiger-ID eingeben.

In diesem Fenster gibt es eine neue Option, mit der die Aufträge sofern vom Institut unterstützt als Einzelposten gebucht werden.

Auch die Sequenz (erstmalig, einmalig, wiederkehrend oder letztmalig) für die Sammellastschrift müssen Sie hier für den ganzen Sammelauftrag definieren. Laut HBCI-Standard und Vorgaben der Bundesbank muss die Sequenz für die gesamte Sammellastschrift einheitlich sein. Es ist nicht erlaubt innerhalb einer Sammellastschrift Einzelaufträge mit unterschiedlichen Sequenzen zu haben.

Wenn Sie Sammelaufträge mit unterschiedlichen Sequenzen ausführen möchten, müssen Sie für jede Sequenz einen Sammelauftrag erstellen und die passenden Einzelaufträge diesem Sammelauftrag hinzufügen.

Wichtig ist, dass die erste SEPA-Lastschrift für eine Mandatsreferenz immer als „erstmalig“ bezeichnet werden muss, auch wenn Sie von diesem Kunden bereits klassische Lastschriften (mit BLZ und Kontonummer) eingezogen haben.

Wenn Sie z. B. Mitgliedsbeiträge einziehen möchten und bisher noch keine Lastschrift für die neu vergebenen Mandatsreferenzen der Mitglieder eingezogen haben, erstellen Sie eine Sammellastschrift mit Sequenz „erstmalig“.
Wenn Sie diese Lastschriften nächstes Jahr wieder ausführen möchten, müssen Sie eine „wiederkehrende“ Sammellastschrift erstellen.

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SEPA

SEPA-Aufträge der Institute

Hier finden Sie eine Liste, welche Institute welche SEPA-Aufträge per HBCI nach unseren Informationen unterstützen.

Institut Unterstützte SEPA-Aufträge per HBCI
1822direkt SEPA-Unterstützung für HBCI-PIN/TAN für 2014 geplant
comdirect Einzelüberweisung, Sammelüberweisung, Dauerauftrag, Terminüberweisung
Commerzbank Einzelüberweisung, Sammelüberweisung, Sammellastschrift
Deutsche Bank Einzelüberweisung, Einzellastschrift, Sammelüberweisung, Sammellastschrift
ING-Diba Einzelüberweisung, Dauerauftrag, Terminüberweisung
Netbank SEPA-Unterstützung über neue URL (Infos hier):
Einzelüberweisung, Terminüberweisung, Dauerauftrag
Postbank Einzelüberweisung, Dauerauftrag, Terminüberweisung, Sammelüberweisung, Sammellastschrift
Santanderbank Im Januar werden alle Kunden nach und nach auf SEPA umgestellt. Vorher sind keine SEPA-Aufträge möglich
Sparda-Bank SEPA-Unterstützung über neue URL (Infos hier):
Einzelüberweisung, Terminüberweisung, Dauerauftrag
Sparkassen Einzelüberweisung, Dauerauftrag, Terminüberweisung, Sammelüberweisung, Sammellastschrift
Volksbanken (Fiducia) Einzelüberweisung, Dauerauftrag, Terminüberweisung, Sammelüberweisung, Sammellastschrift – Dauerauftrag ändern erst ab Herbst 2014!
Volksbanken (GAD) Einzelüberweisung, Dauerauftrag, Terminüberweisung, Sammelüberweisung, Sammellastschrift
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SEPA

SEPA-Umstellungen der Institute

Im Laufe der SEPA-Umstellung werden die Institute die bisherigen Auftrags-Arten abschalten. Ab diesem Termin ist dann jeweils nur noch der entsprechende SEPA-Auftrag möglich. Um diese Aufträge zu nutzen, benötigen Sie die neueste Version von ALF-BanCo. Mit älteren Versionen (ALF-BanCo 4 oder älter) können Sie sonst keine Daueraufträge, Terminüberweisungen, Lastschriften oder ähnliches durchführen. Bisher bekannte Umstellungs-Termine:

Institut Datum Umstellung
comdirect 21.10.2013 Abschaltung von klassischen Daueraufträgen/Terminüberweisungen
Commerzbank 01.02.2014 Abschaltung von klassischen Lastschriften. Klassische Überweisungen werden voraussichtlich noch bis 31.01.2016 unterstützt
Netbank 17.11.2013 Abschaltung aller klassischen Aufträge
Postbank 01.02.2014 Abschaltung aller klassischen Aufträge
Sparda-Bank 17.11.2013 Abschaltung aller klassischen Aufträge
Sparkassen 01.02.2014 Abschaltung aller klassischen Aufträge
Volksbanken (Fiducia) 01.02.2014 Abschaltung aller klassischen Aufträge
Volksbanken (GAD) ab 01.02.2014 Abschaltung aller klassischen Aufträge möglich (je nach Institut)
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FAQ - Häufige Fragen und Antworten SEPA

Allgemeine Informationen zu SEPA, IBAN, BIC

Erläuterungen zu den Begriffen SEPA, IBAN, BIC und zu den mit der Einführung verbundenen Änderungen in Ihrer Software ALF-BanCo Homebanking finden Sie hier:
ALF-BanCo6 SEPA-Info
ALF-BanCo5 SEPA-Info

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SEPA

Die Umstellung auf SEPA-Lastschriften

Was muss ich beachten, wenn ich SEPA-Lastschriften einziehen möchte?

  • Gläubiger-Identifikationsnummer beantragen (http://glaeubiger-id.bundesbank.de)
  • Mandatsnummern-System aufbauen (z. B. aufgrund bereits bestehender Kundennummer o. ä.)
  • Verwenden Sie ALF-BanCo ab Version 5.2.1. Mit dieser Version werden u. a. automatisch für alle Empfänger IBAN und BIC berechnet.
  • SEPA-Lastschriftvereinbarung mit Ihrem Institut abschließen
  • Kunden schriftlich über den Wechsel auf die SEPA-Lastschrift informieren, Gläubiger-ID und
    Mandatsreferenz mitteilen und auf geänderte Widerspruchsfristen hinweisen
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SEPA

Allgemeine Informationen zur SEPA-Lastschrift

Bei SEPA-Lastschriften gibt es 2 Varianten:

  • SEPA-Basis-Lastschrift (Core-Lastschrift), entspricht dem bisherigen
    Einzugsermächtigungsverfahren
  • SEPA-Firmen-Lastschrift (B2B-Lastschrift), entspricht dem bisherigen
    Abbuchungsauftragsverfahren. Besonderheit bei Firmen-Lastschrift: Zahlungspflichtiger darf kein Verbraucher sein, kein Erstattungsanspruch

Der Zahlungspflichtige muss in beiden Fällen mindestens 14 Tage vor der ersten Abbuchung informiert werden.
Diese Information muss die Gläubiger-Identifikationsnummer und die Mandatsreferenznummer enthalten. Sie kann bei SEPA-Basis-Lastschriften z. B. über den Verwendungzweck der „alten“ Lastschrift erfolgen.
Abweichende Vereinbarungen zwischen Zahlungspflichtigem und Zahlungsempfänger über eine
kürzere Frist sind grundsätzlich möglich.

Für bereits bestehende Lastschrifteinzüge aufgrund einer Einzugsermächtigung müssen Sie keine
neuen SEPA-Lastschriftmandate erteilen. Hier bleiben die bestehenden Einzugsermächtigungen weiter gültig.

Abbuchungsaufträge können nicht umgedeutet werden. Hier müssen neue SEPA-Firmenlastschriftmandate eingeholt werden, die der Zahlungspflichtige dann bei seinem Kreditinstitut einreicht.

Vorlauffristen bei Basis-Lastschriften
Damit die Lastschrift zum gewünschten Termin vom Konto des Zahlungspflichtigen abgebucht werden kann, gibt es bei SEPA teils lange Vorlaufzeiten vor allem bei Basis-Lastschriften:

  • erstmalig (FRST): 6 Bank-Arbeits-Tage
  • einmalig (OOFF): 6 Bank-Arbeits-Tage
  • wiederkehrend (RCUR): 3 Bank-Arbeits-Tage
  • letztmalig (FNAL): 3 Bank-Arbeits-Tage

D.h. die Lastschrift muss z.B. bei einer erstmaligen Lastschrift schon 6 Bank-Arbeits-Tage vor dem gewünschten Einzugs-Termin bei der Bank vorliegen.

Vorlauffristen bei COR1-Basis-Lastschriften
Vielen Institute unterstützen bereits COR1-Lastschriften. Damit verkürzt sich die Vorlaufzeit in den meisten Fällen auf 2 Bank-Arbeits-Tage für alle Sequenzen.

Vorlauffristen bei Firmen-Lastschriften
Bei Firmen-Lastschriften sind diese Vorlaufzeiten generell auf 1 oder 2 Bank-Arbeits-Tage reduziert (je nach Institut).

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SEPA

Mandatsreferenz

Bei Eingabe einer SEPA-Lastschrift gibt es ein Feld Mandatsreferenz. Hier müssen Sie die von Ihnen für diesen Zahlungspflichtigen vergebene Mandatsreferenz eingeben.

Wenn der Empfänger durch ALF-BanCo automatisch gespeichert wird, dann wird auch die Mandatsreferenz bei diesem Empfänger gespeichert. Wenn Sie den Empfänger als Vorlage verwenden, dann wird auch die Mandatsreferenz automatisch wieder verwendet. Sie können über „Verwalten > Empfänger“ die gespeicherte Mandatsreferenz sehen und ändern.

Die Mandatsreferenz (z.B. Rechnungsnummer oder Kundennummer) ermöglicht in Verbindung mit der Gläubiger-ID die eindeutige Identifizierung des Lastschrift-Mandats. Die Mandatsreferenz und die Gläubiger-ID müssen bei jeder SEPA-Lastschrift übergeben werden. Sie können die Mandatsreferenz frei wählen, sie muss jedoch eindeutig sein.

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SEPA

Gläubiger-ID

Beim neuen SEPA-Lastschriftverfahren gibt es ein verpflichtendes Merkmal zur kontounabhängigen und eindeutigen Kennzeichnung des Lastschriftgläubigers: die Gläubiger-Identifikationsnummer oder Gläubiger-ID.

Gemeinsam mit der vom Lastschriftgläubiger vergebenen Mandatsreferenznummer wird die Gläubiger-ID über die gesamte Zahlungsprozesskette hinweg bis zum Zahlungspflichtigen im SEPA-Datensatz weitergeleitet. Die Mandatsreferenz ermöglicht in Verbindung mit der Gläubiger-ID eine eindeutige Identifizierbarkeit eines Mandats.

Die Gläubiger-ID kann bei der Deutschen Bundesbank beantragt werden: http://glaeubiger-id.bundesbank.de).

ALF-BanCo speichert automatisch die eingegebene Gläubiger-ID und verwendet diese für alle SEPA-Lastschriften.

Bei SEPA-Einzel-Lastschriften wird die Gläubiger-ID automatisch nach Anlage der ersten SEPA-Lastschrift abgefragt.
Alternativ können Sie diese über „Mehr > SEPA-Gläubiger-ID verwalten“ eingeben oder ändern.
Diese Funktion ist verfügbar, wenn Sie im Modus „SEPA-Lastschrift“ sind.

Bei SEPA-Sammel-Lastschriften erfassen Sie die Gläubiger-ID über „Neu“ oder „Ändern“.

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HBCI/FinTS

HBCI-Version ändern

Um die HBCI-Version für Ihren Zugang in ALF-BanCo zu ändern, gehen Sie bitte so vor:

  • wechseln Sie in die Kontenverwaltung über das Hauptmenü „Verwalten > Konten > Konten verwalten“
  • markieren Sie das betreffende Konto und klicken unten auf die Schaltfläche „Ändern“. Es erscheint dann ein neuer Dialog
  • wechseln Sie in diesem Dialog auf die Karteikarte „Zugangs-Daten“
  • stellen Sie dort die gewünschte /richtige HBCI-Version ein und bestätigen die Änderung mit OK.
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Umsätze

Postbank Kreditkartenkonto

Bei der Postbank wird bei der Konto-Einrichtung des Girokontos auch ein eventuell vorhandenes Kreditkarten-Konto eingerichtet.

Leider unterstützt die Postbank für dieses Kreditkarten-Konto nur den Abruf des Saldos.
Umsätze können für dieses Konto nicht per HBCI/FinTS (mit einer Homebanking-Software) abgerufen werden. Bitte fragen Sie ggf. bei der Postbank nach, ob dies ggf. zukünftig möglich sein wird. Bitte lesen Sie auch hier.

Durch die Umstellungen der Postbank und den neuen Seitenaufbau der Internetseite ist ein Abruf dieses Kontos leider auch über Screenscraping (die Internetseite der Postbank) nicht mehr möglich.
Nach aktuellem Stand wird dies auch zukünftig leider aus technischen Gründen nicht möglich sein.

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PIN und TAN

Postbank: 9010::TAN-Gerät nicht bekannt. Bitte ggf. Liste der TAN-Geräte erneut abrufen.

Fehlermeldung bei der Postbank: „9010 TAN-Gerät nicht bekannt. Bitte ggf. Liste der TAN-Geräte erneut abrufen.“

Diese Fehlermeldung bedeutet, dass für den Postbank-Zugang die TAN-Medium-Bezeichnung nicht mehr korrekt ist. Eventuell haben Sie ein neues Mobiltelefon aktiviert. Bitte rufen Sie diese Bezeichnung über die Kontenverwaltung neu ab.

Gehen Sie dazu so vor:

– wechseln Sie zur Kontenverwaltung über „Verwalten > Konten > Konten verwalten“

– markieren Sie das betreffende Konto

– klicken Sie ganz unten auf „Ändern“

– wechseln Sie im neuen Fenster auf das Tab „Zugänge / Medien“

– klicken Sie unten hinter „TAN-Medium-Bezeichnung“ auf „Abrufen“

– Dazu wird eine Online-Verbindung hergestellt und die neue Bezeichnung abgerufen.

– Falls es mehrere Bezeichnungen gibt, wählen Sie bitte die korrekte aus und klicken Sie auf „Verwenden“

– Bestätigen Sie die Änderungen mit „Ok“.

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Drucken

Warum kann ich nicht drucken?

Wenn Sie unter ALF-BanCo nicht drucken können, kann es daran liegen, dass kein oder ein „ungültiger“ Standard-Drucker definiert ist oder dieser nicht erkannt wurde.

Bitte klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf Start > Systemsteuerung > Geräte und Drucker
Markieren Sie dort einen (anderen) Drucker und klicken Sie die rechte Maustaste. Wählen Sie im Kontextmenü „Als Standarddrucker festlegen“.

Bitte versuchen Sie dies ggf. mit verschiedenen Druckern.

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Konten verwalten

Doppelte Konten

Die meisten Institute liefern die Liste der verfügbaren Konten online zurück.
Bei der Konteneinrichtung erhalten Sie so automatisch alle Konten, ohne dass Sie jedes einzeln einrichten müssen.
Außerdem wird bei jeder Online-Abfrage der Konten beim Institut überprüft, ob es Veränderungen gab. Falls ja, so übermittelt das Institut die komplette Liste der Konten neu.

Wenn Sie nun nach einer Konto-Abfrage plötzlich Konten doppelt haben, so kann das 2 Ursachen haben:

1. Änderung der Kontodaten
Die Konten unterscheiden sich durch Bankleitzahl, Kontonummer, Unterkontonummer und Kontowährung.

Wenn sich nun eines davon ändert, so kann ALF-BanCo nicht mehr automatisch erkennen, dass es sich um das gleiche Konto handelt und richtet dieses Konto zusätzlich ein. Denn es könnte sich ja tatsächlich um ein zusätzliches Konto handeln.

Z. B. kann es vorkommen, dass nach einer Fusion des Instituts sich die Bankleitzahl ändert.

Überprüfen Sie deshalb bei doppelten Konten bitte in der Kontenverwaltung (in der Menüleiste „Verwalten > Konten verwalten“), welche Daten sich geändert haben. Markieren Sie hierzu das Konto und klicken Sie ganz unten auf „Ändern„.
Sie können dann z. B. das „neue“ Konto löschen oder auf inaktiv setzen und bei dem bisherigen Konto manuell die Daten abändern, so dass es zukünftig wieder korrekt automatisch erkannt wird.

Bitte achten Sie darauf, dass Sie das richtige Konto löschen. Vor der Änderung können Sie zur Sicherheit eine Datensicherung Ihrer Datenbank (über „Datei > Daten sichern“) erstellen.

2. verknüpfte Konten
Wenn Sie z. B. 2 Konten mit unterschiedlicher Benutzerkennung eingerichtet haben, so kann es bei einigen Instituten (z. B. Postbank) vorkommen, dass Sie alle Konten doppelt erhalten. Das liegt daran, dass beim Institut intern jeder Benutzerkennung alle Konten zugeordnet sind. Wenn Sie Ihre Konten mit 2 verschiedenen Benutzerkennungen einrichten/abrufen, so erhalten Sie dann natürlich alle Konten doppelt.
Dies können Sie beheben, indem Sie das jeweils „zusätzlich“ gelieferte Konto auf „inaktiv“ setzen

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Konten verwalten

Mehrere Konten bei einem Institut mit separaten Zugangsdaten

Die meisten Institute liefern die Liste der verfügbaren Konten online zurück.
Das bedeutet: bei der Konteneinrichtung erhalten Sie automatisch alle Konten, ohne dass Sie jedes einzeln einrichten müssen.
Diese Konten sind dann der Benutzerkennung zugeordnet, die bei der Einrichtung verwendet wurde.

Wenn Sie bei einem Institut mehrere Girokonten haben, kann es vorkommen, dass Sie nicht auf alle zurückgelieferten Konten vollen Zugriff haben.
Dann müssen Sie das Konto, für das die Probleme bestehen, nochmals komplett neu über den Einrichtungs-Assistenten in ALF-BanCo einrichten.

Dieses Problem betrifft z. B. die Postbank, da dort intern jeder Benutzerkennung alle Konten zugeordnet sind. Aber für die zugeordneten Konten können Sie trotzdem mit dieser Benutzerkennung nicht alle Aufträge ausführen. Richten Sie dann das betroffene Konto nochmal mit anderer Kennung neu ein.

Auch bei dieser neuen Einrichtung erhalten Sie in der Regel wieder mehrere Konten zurückgeliefert.
Sie werden also danach in der Kontenverwaltung einige oder sogar alle Konten doppelt haben.
Deaktivieren Sie daher anschließend die Konten, auf die Sie keinen vollen Zugriff haben, indem Sie diese auf „inaktiv“ setzen

Ab der Profi-Version haben Sie alternativ auch die Möglichkeit, einem Konto ein anderes Sicherheitsmedium zuzuordnen.
Wie das funktioniert können Sie hier nachlesen

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PIN und TAN

Meldung „PIN fehlerhaft“ beim Einrichten des Kontos

  1. Überprüfen Sie Ihre PIN, vielleicht hat sich ein Tippfehler eingeschlichen.
  2. Für die PIN gibt es meist bestimme minimale und maximale Längen und nicht alle Zeichen sind erlaubt.
    Bitte prüfen Sie dies und ändern Sie gegebenenfalls Ihre PIN ab.
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Online-Verbindung

Neues Zertifikat

Bei HBCI-PIN/TAN wird die Verbindung über SSL verschlüsselt. Hierfür ist ein SSL Zertifikat des Instituts nötig.

In ALF-BanCo sind alle aktuellen Zertifikate bereits hinterlegt. SSL Zertifikate haben eine begrenzte Gültigkeit und müssen daher ca. alle 2 Jahre auf dem Bankserver aktualisiert werden. Deshalb kann es vorkommen, dass Sie beim Abruf Ihres Kontos ein neueres Zertifikat angezeigt bekommen. ALF-BanCo prüft in der Regel das Zertifikat für Sie. Wenn ALF-BanCo das Zertifikat für gültig erklärt dann können Sie diesem normal vertrauen. Trotzdem sollten Sie nochmals die angezeigten Daten überprüfen. Wenn diese korrekt sind, dann klicken Sie auf „Diesem Zertifikat vertrauen“.

Mit dem nächsten Update von ALF-BanCo werden neue Zertifikate immer automatisch hinterlegt.

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Datensicherung, Import, Export

Wie übernehme ich meine Daten auf einen neuen PC?

Um Ihre Daten von einem alten PC auf einen neuen PC zu übertragen, nutzen Sie bitte die neue Funktion „Rechner-Umzug“.
Klicken Sie dazu auf dem alten PC in der Menüleiste von ALF-BanCo auf „Datei > Rechner-Umzug“ und folgen Sie dann dem Assistenten. Auf dem bisherigen PC werden die Daten dadurch nicht verändert. Sie können mit dieser Funktion also auf 2 PCs die gleichen Daten nutzen.

Auf dem neuen PC installieren Sie ALF-BanCo und beim ersten Start können Sie wählen, ob Sie vorhandene Daten übernehmen möchten. Wählen Sie diesen Menüpunkt und danach „Rechner-Umzug“, um Ihre Daten wieder zurückzuspielen.

Alternativ können Sie auch so vorgehen:

Wenn Sie Ihre Daten von einem (alten) PC auf einen neuen PC übertragen möchten, dann führen Sie auf dem alten PC zuerst eine Sicherung von Ihren kompletten Daten durch.
Wie dies funktioniert können Sie hier nachlesen.

Auf dem neuen PC installieren Sie die aktuelle Version von ALF-BanCo von hier.

Anschließend spielen Sie auf dem neuen PC die Komplett-Sicherung wieder ein, wie hier beschrieben.

Starten Sie ALF-BanCo auf dem neuen PC. In manchen Fällen muss die Software dann noch kostenlos wieder freigeschaltet werden wie hier beschrieben.

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HBCI/FinTS Konten verwalten

Kann ich ausländische Konten verwalten?

ALF-BanCo nutzt zur Abfrage und Verwaltung der Konten das HBCI/FinTS- oder das EBICS-Verfahren.
Diese Verfahren wurden von den deutschen Kreditinstituten eingeführt und werden aktuell auch nur von deutschen Intituten verwendet.

In den meisten europäischen Ländern gibt es für Homebanking gar keinen entsprechenden Standard.

Es wurde immer wieder über einen einheitlichen europäischen Standard diskutiert. Dieser ist aber aktuell nicht in Sicht. Eventuell wird EBICS zu solch einem Standard erweitert.

Deshalb ist es nicht möglich, mit ALF-BanCo Konten in anderen Ländern online zu führen.

Sie können diese Konten natürlich als Offline-Konto anlegen und verwalten.

Auf unserer Homepage finden Sie eine Liste der unterstützten Institute mit Abfrage-Möglichkeit.

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HBCI/FinTS Konten verwalten

Warum kann ich mein Konto nicht online verwalten?

Einige wenige Institute bieten leider kein HBCI / FinTS an. Oder sie liefern nicht alle Kontodaten (z.B. keine Wertpapiere, Kreditkartenkonten) per HBCI.

In diesem Fall haben Sie ab ALF-BanCo 5 teilweise die Möglichkeit, das Konto per EBICS abzurufen. Sollte dies nicht möglich sein, können diese Konten mit ALF-BanCo nicht abgerufen werden.
Als „Standard“ zum Online-Banking gibt es zu HBCI für den Privatanwender keine Alternative.

Einige Programme rufen dann im Hintergrund die Homepage des Instituts auf und simulieren die Eingaben des Benutzers.
Dieses sogenannte Screenscraping ist unzuverlässig und sehr aufwändig, da das Programm bei jeder Änderung der Homepage angepasst werden muss. Außerdem gilt es als nicht so sicher wie HBCI.

Deshalb unterstützt ALF-BanCo Screenscraping aktuell nur für Kreditkarten-Konten der DKB, da die DKB leider kein HBCI dafür anbietet. Da es sich nur um einen Abruf handelt, ist die Sicherheit hier trotzdem gewährleistet.